Praxiseinrichtung: Privatsphäre der Patienten mit einer seriösen Einrichtung verbinden

Wie nirgendwo sonst, kommt es bei der Praxiseinrichtung auf Privatsphäre an
Wie nirgendwo sonst, kommt es bei der Praxiseinrichtung auf Privatsphäre an

Privatsphäre ist ein wichtiges Thema, und das nicht nur Zuhause in den eigenen vier Wänden, sondern auch im beruflichen Kontext, vor allem in Arztpraxen. Suchen Patienten einen Arzt auf, erwarten sie Diskretion und möchten, dass mit ihrem Anliegen möglichst sensibel umgegangen wird. Deshalb sollte auch die Praxiseinrichtung unterstützend mitwirken, um einen entspannten Arztbesuch für die Patienten zu ermöglichen.

Wenn Patienten sich zum Beispiel im Behandlungsraum einer Physiotherapiepraxis entkleiden müssen, sollte es an der Fensterseite einen Sichtschutz geben. Wie dieser ausfällt, entscheidet darüber, ob fremde Blicke auf einen entblößten Oberkörper fallen können oder nicht. Als ungenügend erweisen sich partielle Abklebungen mit undurchsichtiger Fensterfolie. Die Praxiseinrichtung sollte so beschaffen sein, dass der Patient sich zu jeder Zeit vor den Blicken Unbefugter sicher fühlen kann. Könnte ein Passant in einer ebenerdig liegenden Praxis versehentlich oder absichtsvoll durch die nicht abgeklebten Folienlücken Einblick in den Behandlungsraum erhalten, fühlt der Patient sich nicht wohl. Zu Recht. Bedarfsgerechter wären Plisseevorhänge. Diese können nach Belieben und Bedarf verstellt oder komplett zugezogen werden.

Ein wichtiges Thema: Einrichtung Praxis

Ärzte, Heilpraktiker oder Physiotherapeuten, die bei Google den Suchbegriff “Einrichtung Praxis” eingeben, suchen nach allen möglichen Einrichtungsgegenständen. Die Privatsphäre des Patienten ist mindestens genauso wichtig wie ein Behandlungsstuhl beim Zahnarzt oder das ansprechende Sprechzimmer-Ambiente bei einem Heilpraktiker. Die Umkleidekabine einer Praxis sollte mit blickdichten Vorhängen ausgestattet werden und nach Möglichkeit kein Fenster besitzen. Ist eines vorhanden, sollte es komplett mit blickdichter Fensterfolie abgeklebt oder mit hellen Gardinen abgedeckt werden. Die Fenster des Behandlungsraums dürfen Unbefugten keine Einblicke in die Privatsphäre des Patienten geben. Jede Art von Voyeurismus muss unterbunden werden. Wer als Behandler eine seriöse Praxis betreibt, achtet auf solche Details. Der Nutzen von Plissees ist ein mehrfacher. Zum einen gestalten helle Stoffe oder halb geöffnete Vertikal-Jalousien eine Praxis wohnlicher. Zum zweiten sperren sie in heißen Sommern die Sonne aus. Sie sorgen somit für eine angenehme Kühle. In den kalten Monaten können solche Fenstervorhänge Regenwetter und morgendliche Dunkelheit aussperren. In der hell erleuchteten Praxis finden die Patienten bei jedem Wetter empfundene Geborgenheit. Zum Dritten können Fensterverschattungen als Blickbarriere für ausreichend Privatsphäre sorgen.

Plisseeanlagen sind Multitasking-Künstler

Plissees sind nicht nur modisch. Sie gewährleisten in Praxen, die ebenerdig zur Straße hin liegen, auch optische Ruhe und den Ausschluss des Alltagslärms. Auf höheren Etagen werden Blicke aus gegenüberliegenden Büros verhindert. Der Patient kann sich in Ruhe auf seinen Arztbesuch vorbereiten. Die Mehrfachfunktion als Sonnenschutz, Hitze– oder Sichtschutz macht Plissee-Anlagen so effektiv. Zudem kann der Arzt die Plissees nach Belieben seinen Praxisfarben anpassen. Zusätzlich zur Plisseeanlage können Gardinen oder Stores montiert werden. Diese halten effektiv die Kälte ab, wenn die Räume im Winter gelüftet werden.

Plisseeanlagen für die Praxiseinrichtung

Die verschiedenen Plissee-Modelle können der Einrichtung der Praxis angepasst werden. In gut besuchten Praxen mit kleiner Besetzung empfiehlt sich vielleicht eine Plisseeanlage mit automatischer Steuerung. In anderen Praxen genügt eine einfache Plissee-Vorrichtung, die über einen Schnurzug bedient wird. Zusätzlich kann das Auf- und Zuziehen mit fest montierten Bediengriffen an den Schienen erleichtert werden. Der Vorteil der Plissee-Konstruktion ist, dass sie perfekt auf jeden Fensterzuschnitt und jede Fenstergröße angepasst werden kann. Außerdem kann die Fensterbeschattung partiell eingesetzt oder vollflächig zugezogen werden. Sie kann mit wenigen Handgriffen jederzeit dem Bedarf oder den herrschenden Lichtverhältnissen angepasst werden. Unschätzbar ist auch der Effekt, durch den Ausschluss ablenkender Reize von außen Ruhe in den Behandlungsraum zu bringen. Dadurch konzentrieren sich Arzt und Patient gleichermaßen auf das Gespräch. Die meist sachlich eingerichtete Praxiseinrichtung erhält durch die Fensterbeschattung und dezente farbliche Kontraste ein persönlicheres Ambiente. Das Tageslicht kann ungehindert durchscheinen. Zur Verfügung stehen neben Standardplissees auch Lichtschutz-, Wärmeschutz- oder Wabenplissees. Mit diesen Varianten kann der Praxisinhaber sowohl gestalterische Wünsche umsetzen, als auch Kostenerwägungen im Auge behalten.